Fokus auf Forschung & Entwicklung

Im Geschäftsjahr 2021 beliefen sich die F&E-Aufwendungen (inkl. aktivierter Entwicklungskosten) auf 82,1 Mio. EUR (2020: 76,1 Mio. EUR). Dies entspricht einer F&E-Quote von 5,1 % (2020: 5,1 %), die somit innerhalb der anvisierten Bandbreite von rund 5 bis 6 % (inkl. aktivierter Entwicklungskosten) lag. Davon wurden 17,2 Mio. EUR (2020: 12,4 Mio. EUR) aktiviert, die Aktivierungsquote beläuft sich auf 21,0 % (2020: 16,2 %). Auf die aktivierten Entwicklungskosten wurden im Berichtsjahr Abschreibungen und Wertminderungen in Höhe von 4,2 Mio. EUR (2020: 12,8 Mio. EUR) vorgenommen.
ElringKlinger sichert neue Entwicklungen sowohl auf Produkt- als auch auf Prozessebene immer rechtlich ab. Eine zentrale Patentabteilung kümmert sich um den Schutz des technologischen Wissens sowie geistiger Eigentumsrechte. Sie meldete 2021 insgesamt 105 (2020: 86) Schutzrechte neu an – insbesondere in den strategischen Zukunftsfeldern. Um den Abfluss von Know-how und Technologietransfer zu vermeiden, hat ElringKlinger die F&E-Organisation weitgehend zentralisiert. Insbesondere an den deutschen Standorten der Segmente Erstausrüstung und Kunststofftechnik sowie an den US-Standorten im Großraum Detroit und Michigan konzentrieren sich diese Entwicklungstätigkeiten. Alle anderen Standorte des Unternehmens übernehmen vergleichsweise kleine Entwicklungsschritte und Anpassungsentwicklungen.